Inhalt
Die 17-jährige ledige Mutter Marta wartet in der ärmlichen Enge ihres Elternhauses auf die Rückkehr ihres Verlobten aus dem Krieg. Als dies nach Kriegsende nicht passiert, wird sie von der Dorfgemeinschaft verachtet und kurzerhand einem älteren Bauern versprochen. Beim Ehefrauen-Vorbereitungskurs schließt Marta unerwartet Freundschaft mit Lorenzo, dem offen schwulen "Hochzeitsplaner" des Dorfes. Vor dem konservativen Hintergrund des ländlichen Süditaliens führt Lorenzo sie in eine versteckte Gemeinschaft von Schwulen ein und bringt Marta dazu, sich mit gesellschaftlichen Vorurteilen auseinanderzusetzen. Vor dem historischen Hintergrund des ersten Jahres des Frauenwahlrechts in Italien entwickelt Marta ihre Rolle als Frau neu, überwindet Schranken und findet ihren Platz in einer sich verändernden Welt.
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