Inhalt
Im Jahr 1944 wird die einfache, freundliche Ehefrau und Mutter Elsa Tabori in Budapest auf dem Weg zum Romméspielen von ungarischen Geheimpolizisten verhaftet und gemeinsam mit 4000 Menschen am Westbahnhof zusammengetrieben, um nach Auschwitz deportiert zu werden. Ein kleiner Umschlagplatz am Rande der Grenze, das so genannte "Tor des Himmels", wird jedoch zum Schauplatz eines wundersamen Schicksals.
Von einem Bekannten ihres Mannes aus dem Lagerhaus, wo man die Juden zusammengepfercht hat, gestoßen, geht Elsa Tabori in ihrer Verzweiflung auf den befehlshabenden Offizier zu und behauptet, einen Schutzpass in Budapest zu besitzen. Zunächst wollen die Soldaten sie für diese freche Behauptung sofort niederschießen. In einem überraschenden Akt der persönlichen Machtdemonstration gestattet ihr der Offizier jedoch, mit ihm nach Budapest zurückzukehren. Elsa Tabori überlebt den Holocaust.
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