Moselfahrt mit Monika

Deutschland 1943/1944 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Heiner und Florian sind schon seit Jahren befreundet, obwohl sie in vielerlei Hinsicht kaum unterschiedlicher sein können. In der Liebe zum Beispiel erweist sich Heiner als treuer Ehemann, während der ewige Junggeselle Florian eher einem "Windhund" gleicht. Lange Zeit haben die Freunde sich nicht mehr gesehen, deshalb beschließen sie, ihre letzten Urlaubstage miteinander zu verbringen und eine Bootstour zu unternehmen. Da Heiners Gattin Nora nicht mit von der Partie sein kann, springt kurzerhand seine Schwester Monika ein – die wiederum von Florian für Heiners Ehefrau gehalten wird. Und das sieht Florian mal wieder als Zeichen seines Pechs in der Liebe, denn eigentlich sieht er in Monika seine Traumfrau.

 

Um seinen Freund ein wenig zu ärgern, klärt Heiner das Missverständnis nicht auf, und auch Monika findet Gefallen an der Maskerade. Etwas verzwickter wird die ganze Affäre, als die drei unterwegs das Pärchen Susanne und Tilo kennen lernen: Monika benutzt Tilo, um Florian eifersüchtig zu machen, was dazu führt, dass Susanne in Monika eine gefährliche Rivalin sieht. Als dann auch noch Nora auftaucht und eines Morgens aus Heiners Zelt gekrochen kommt, versteht Florian überhaupt nichts mehr ...

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Credits

Alle Credits

Dreharbeiten

    • September 1943 - Februar 1944: Mosel zwischen Trier und Koblenz (Cochem, Bernkastel u.a.)
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.08.1952, Berlin, Babylon

Titel

  • Originaltitel (DE) Moselfahrt mit Monika

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.08.1952, Berlin, Babylon

Prüffassung

Länge:
2400 m
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): Oktober 1944, Verbot

Länge:
2130 m, 78 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 23.03.1945, Verbot;
Zensur: 01.07.1952 [Amt für Information der DDR]