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Liebe, so heißt es, endet immer tödlich – entweder für die Liebe oder für die Liebenden. In seinem viel beachteten Porträtfilm begegnet Georg Stefan Troller Menschen, die aus Liebe – oder dem, was sie dafür hielten – gemordet haben. Sie, die ihre Partner im Schlaf erdrosselten, mit dem Messer attackierten oder erschossen, stehen im Rückblick fassungslos vor der eigenen Tat. Unbegreiflich scheint ihnen jetzt, dass ein kurzer Moment genügte, ein Augenblick des Außersichseins, um sie ein für alle Mal aus der Bahn zu werfen. Mit detektivischem Spürsinn stößt Troller ins Innerste der Täter vor, zu den gut gehüteten Geheimnissen. Ein Film über die seelischen Abgründe, die in uns allen klaffen, und die Sehnsucht nach Liebe, die bleibt – lebenslänglich.
Quelle: DOK.fest München 2017 / Anne Thomé
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