Mein Mann darf es nicht wissen

Deutschland 1939/1940 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Sabine Senden ist verzweifelt – sie ist heillos in Willi Ulbrich, den Untermieter ihrer Mutter verliebt: Das Problem ist nur: ihre Mutter mag den Kerl überhaupt nicht. Sie will sogar einen Prozess wegen Beleidigung gegen ihn führen, da er sie angeblich eine "Nebelkrähe" genannt hat, nachdem er mit seinen Freunden die Nächte durchgefeiert und Mutter Senden den Schlaf geraubt hat. Ohne ihrer Mutter etwas davon zu erzählen, heiraten Sabine und Willi heimlich, noch bevor der langwierige Prozess zu Ende ist. Freilich kann Sabine ihren Gatten der Mutter unmöglich vorstellen; deshalb führt sie einfach Erich, den Verlobten ihrer Freundin Ulla, als ihren Ehemann vor.

 


Schließlich fliegt die ganze Sache auf, und für einen Moment sieht es so aus, als würde die arme Sabine nicht nur ihre Freundin Ulla, sondern auch ihren Willi verlieren. Zum Glück lernt Mutter Senden wenig später einen charmanten älteren Herren kennen, wodurch auch sie sich wieder daran erinnert, dass der Mensch nicht dazu gemacht ist, sein Leben alleine zu verbringen. Wäre eigentlich nur noch dieser dumme Prozess wegen Beleidigung aus der Welt zu schaffen ...

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Credits

Drehbuch

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • September 1939 - Oktober 1939: Kampen auf Sylt
Länge:
2271 m, 83 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 21.12.1951, 03664, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 03.03.1940, Berlin, U.T. Friedrichstraße

Titel

  • Originaltitel (DE) Mein Mann darf es nicht wissen
  • Schreibvariante Mein Mann darf es nicht wissen!
  • Arbeitstitel Flitterwochen in Gefahr
  • Arbeitstitel Sabine und der Zufall

Fassungen

Original

Länge:
2271 m, 83 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 21.12.1951, 03664, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 03.03.1940, Berlin, U.T. Friedrichstraße

Prüffassung

Länge:
2381 m, 87 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.01.1940, B.53028, Jugendverbot