Inhalt
Willi Forsts aufwändige Sitten- und Liebesgeschichte spielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Wien: Anita Keller ist mit Hofkapellmeister Paul Harrandt verlobt. Auf einem Faschingsball – dem auch Pauls Bruder, der Chirurg Carl Ludwig Harrandt, und dessen Frau Gerda beiwohnen – trifft Anita ihren ehemaligen Geliebten, den Kunstmaler Heideneck.
Obwohl Anita ungehemmt mit ihm flirtet, interessiert sich Heideneck nur für Gerda, die aber das Angebot, ihm in sein Atelier zu folgen, empört ablehnt. Zuhause angekommen, wird Heideneck jedoch bereits von Gerda erwartet: Nur mit einer Maske und einem Muff bekleidet, lässt sie sich malen. Das brisante Bild gelangt durch Zufall an die Öffentlichkeit, und jeder hält Anita für das Modell. Von Paul Harrandt bedrängt, sagt Heideneck in der Not, er habe nicht Anita, sondern ein gewisses Fräulein Dur gezeichnet. Tatsächlich macht Harrandt eine Leopoldine Dur ausfindig, die bei der Fürstin Metternich als Vorleserin tätig ist. Als Heideneck sein vermeintliches Modell kennen lernt, verliebt er sich erstmals in seinem Leben aufrichtig in eine Frau. Doch die enttäuschte Anita beschwört mit ihrer Eifersucht eine Katastrophe herauf.
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