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"Mädchen in Weiß" werden die Schülerinnen des vornehmen Smolny-Instituts im zaristischen Petersburg genannt, die dort zu hoffähigen Damen erzogen werden. Eine von ihnen ist Daniela, die von ihrer verstorbenen Mutter das Gesangstalent geerbt hat. Sie möchte Opernsängerin werden, doch ihr Verlobter, Graf Schuwalow, ist strikt dagegen, weil in seinen Kreisen eine Frau, die als Sängerin auf der Bühne steht, schlecht angesehen ist.
Daniela nimmt heimlich Gesangsstunden an der Oper. Dort hören der Großfürst und der Direktor ihren hinreißenden Gesang und bieten ihr einen Vertrag an. Doch Daniela lehnt ab, aus Rücksicht auf ihren Verlobten. Die Geliebte des Großfürsten streut aus Eifersucht Gerüchte über Daniela und behauptet, sie sei eine Diebin. Daher wird Daniela ohne Rechtfertigung aus dem Smolny-Institut verwiesen. Auch Graf Schuwalow zweifelt an ihr und ist dabei, seine Verlobung zu lösen.
Daniela unterschreibt jetzt enttäuscht den Vertrag mit der Oper. Der Großfürst erkennt schließlich die Zusammenhänge und lädt zu ihrer ersten Opernpremiere die adlige Gesellschaft und insbesondere Schuwalow ein. Danielas Gesang begeistert das Publikum und erhält tosenden Beifall – und auch Graf Schuwalow ist von ihrem Gesang so fasziniert, dass er schließlich zu ihr steht.
Dr. Rosemarie Killius
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