Landstrich

Deutschland 2016 Kurz-Experimentalfilm

Inhalt

Eine Geschichte über das Schweigen, Erinnern und Erzählen.

Der halbstündige, auf hunderten Zeichnungen basierende Kurzfilm handelt vom Schicksal einer deutschen Familie zwischen Kriegsende und Mauerfall. Er beginnt mit den Sätzen: "Nach dem Krieg hatte meine Großmutter schlechtes Gewissen, weil sie noch lebte. Ihr Mann hatte ihr eine Pistole gegeben und gesagt, wenn der Russe käme solle sie zuerst die Kinder und dann sich selbst erschießen, und das hatte sie nicht getan."

Der Film ist wie alle Filme der Künstlerin Juliane Ebner biografisch inspiriert und nicht auf die offizielle Geschichtsschreibung, sondern auf die individuelle Wahrnehmung gerichtet.

Quelle: Juliane Ebner

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Credits

Alle Credits

Länge:
29 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.01.2017, Berlin, Ausstellungseröffnung "Landstrich- ein Film und seine Bilder", Kunstsammlung des Deutschen Bundestages;
Aufführung (DE): 24.01.2018, Saarbrücken, Max Ophüls Preis

Titel

  • Originaltitel (DE) Landstrich

Fassungen

Original

Länge:
29 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 17.01.2017, Berlin, Ausstellungseröffnung "Landstrich- ein Film und seine Bilder", Kunstsammlung des Deutschen Bundestages;
Aufführung (DE): 24.01.2018, Saarbrücken, Max Ophüls Preis

Kurzfassung

Länge:
9 min
Format:
DCP
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 01.06.2017, Berlin, Kino Central

Auszeichnungen

FBW 2019
  • Prädikat: besonders wertvoll
Deutscher Kurzfilmpreis 2017
  • Goldene Lola, Experimentalfilm