Inhalt
Eine Geschichte über das Schweigen, Erinnern und Erzählen.
Der halbstündige, auf hunderten Zeichnungen basierende Kurzfilm handelt vom Schicksal einer deutschen Familie zwischen Kriegsende und Mauerfall. Er beginnt mit den Sätzen: "Nach dem Krieg hatte meine Großmutter schlechtes Gewissen, weil sie noch lebte. Ihr Mann hatte ihr eine Pistole gegeben und gesagt, wenn der Russe käme solle sie zuerst die Kinder und dann sich selbst erschießen, und das hatte sie nicht getan."
Der Film ist wie alle Filme der Künstlerin Juliane Ebner biografisch inspiriert und nicht auf die offizielle Geschichtsschreibung, sondern auf die individuelle Wahrnehmung gerichtet.
Quelle: Juliane Ebner
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.