Landstrich
Eine Geschichte über das Schweigen, Erinnern und Erzählen.
Der halbstündige, auf hunderten Zeichnungen basierende Kurzfilm handelt vom Schicksal einer deutschen Familie zwischen Kriegsende und Mauerfall. Er beginnt mit den Sätzen: "Nach dem Krieg hatte meine Großmutter schlechtes Gewissen, weil sie noch lebte. Ihr Mann hatte ihr eine Pistole gegeben und gesagt, wenn der Russe käme solle sie zuerst die Kinder und dann sich selbst erschießen, und das hatte sie nicht getan."
Der Film ist wie alle Filme der Künstlerin Juliane Ebner biografisch inspiriert und nicht auf die offizielle Geschichtsschreibung, sondern auf die individuelle Wahrnehmung gerichtet.
Quelle: Juliane Ebner
Credits
Regie
Drehbuch
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Animation
Produktionsfirma
im Auftrag von
Produzent
Uraufführung (DE): 17.01.2017, Berlin, Ausstellungseröffnung "Landstrich- ein Film und seine Bilder", Kunstsammlung des Deutschen Bundestages;
Aufführung (DE): 24.01.2018, Saarbrücken, Max Ophüls Preis
Titles
- Originaltitel (DE) Landstrich
Versions
Original
Uraufführung (DE): 17.01.2017, Berlin, Ausstellungseröffnung "Landstrich- ein Film und seine Bilder", Kunstsammlung des Deutschen Bundestages;
Aufführung (DE): 24.01.2018, Saarbrücken, Max Ophüls Preis
Kurzfassung
Uraufführung (DE): 01.06.2017, Berlin, Kino Central
Awards
- Prädikat: besonders wertvoll
- Goldene Lola, Experimentalfilm