Inhalt
Dokumentarfilm über die Region um die 2000 Kilometer lange Kolyma-Landstraße in Sibirien, die einst eine Reihe berüchtigter russischer Gulags miteinander verband. In Arbeitslagern mit Spitznamen wie "Tor zur Hölle" mussten die Gefangenen unter schlimmsten Bedingungen nach Gold, Diamanten und anderen Rohstoffen suchen. Hunderttausende kamen ums Leben. Wegen der vielen Massengräber nannte man die Kolyma-Straße auch den "längsten Friedhof der Welt". Der Filmemacher Stanislaw Mucha begibt sich in seinem Film auf eine Spurensuche vor Ort – und muss feststellen, dass die grausame Historie der Region heute kaum mehr Thema ist. Stattdessen trifft er auf seiner Reise eine Vielzahl skurriler Gestalten, hat aberwitzige Erlebnisse und taucht in eine Region ein, die durch ihre finstere Geschichte eine ganz spezielle Aura hat.
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