Inhalt
1910 im Herzogtum Lauffenburg. Alle Welt feiert den 600. Geburtstag des Lokalhelden "Otto der Eiserne", der seinerzeit das Herzogtum vor der Annexion rettete und den Feind in die Flucht schlug – so steht es zumindest in den Geschichtsbüchern. Der Volksmund hingegen behauptet, Otto habe an der Schlacht gegen den Feind gar nicht teilgenommen, sondern habe sich lieber mit einem hübschen Mädchen amüsiert. Als eines Tages am Hoftheater ein Stück eingereicht wird, dass die heroische Geschichte Ottos erzählt, lehnt der Intendant das mittelmäßige Stück ab.
Er ahnt nicht, dass es sich bei dem Verfasser um den regierenden Herzog handelt. Als der von der Ablehnung erfährt, erzwingt er die Aufführung.
Die Vorbereitungen für die Inszenierung des Volkshelden-Stückes laufen auf Hochtouren, da wird der Herzog vom Kaiser zu einer Feierlichkeit nach Griechenland geschickt. Während der Herzog im sonnigen Süden weilt, protestieren die Gymnasiasten des Ortes gegen die Geschichtsklitterung des Stückes. Und als der Herzog pünktlich zur Premiere seines Werkes nach Hause zurückkehrt, muss er voller Schrecken erkennen, dass man aus seinem abenteuerlichen Drama ein zotiges Lustspiel gemacht hat.
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