Inhalt
"Klammer auf Klammer zu" schildert die Reise eines jungen Mannes, der nach den Bundestagswahlen von 1965 das Land verlassen will, als Anhalter von Hamburg aus jedoch nur bis in die Lüneburger Heide kommt. Dort trifft er eine Jaguar-Besitzerin, die er vor dem "Angriff" eines Sportflugzeugs bewahrt und der er hilft, das Auto einem Schäfer zu verkaufen. Als an dessen Zahlungsfähigkeit Zweifel auftauchen. kehren beide mit dem Zug nach Hamburg zurück.
Hellmuth Costard spielte hier mit Filmformaten, indem er Versatzstücke aus dem Nouvelle-Vague- und Genrekino kombinierte. Aufgepeppt mit Beatmusik und Comic-Bildern, entstand ein Roadmovie, das nach französischen Vorbildern "selbstreflexiv" mit Konventionen und Zuschauererwartungen jonglierte.
Quelle: 66. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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