Inhalt
Ein alternatives Deutschland im Jahr 2016: Die Regierung hat sich dazu entschlossen, keine weiteren Flüchtlinge mehr ins Land zu lassen. Aufgenommen wird nur, wer das öffentlich im Fernsehen übertragene, perfide "Immigration Game" überlebt. Dabei werden Flüchtlinge in etwa 30 Kilometer Entfernung von der Berliner Innenstadt ausgesetzt und müssen sich ihren Weg zum Ziel, dem Fernsehturm am Alexanderplatz, bahnen. Dem Sieger winkt die deutsche Staatsbürgerschaft. In dieser Zeit gelten die sogenannten "Runner" jedoch als Freiwild und dürfen von allen Einwohnern der Stadt, die sich gegen eine geringe Gebühr dafür angemeldet haben, straflos gejagt und getötet werden.
Der Berliner Joe sitzt nichtsahnend und telefonierend in seinem Auto, als plötzlich ein verletzter Flüchtling auftaucht und ihn anfleht, ihm zu helfen. Im Zuge dessen tötet Joe einen Angreifer in Notwehr, wofür ihm eine lebenslange Haftstrafe droht. Dieser kann er nur entgehen, sollte er sich dazu entscheiden, selbst als Runner an dem Spiel teilzunehmen. Der werdende Vater sieht keine andere Möglichkeit, als dieses Risiko einzugehen.
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