Im Schatten des Karakorum

BR Deutschland 1955 Dokumentarfilm

Inhalt

1954 bricht eine deutsch-österreichische Expedition unter der Leitung von Mathias Rebitsch in das am Himalaya gelegene Karakorum-Gebirge auf. Dabei stoßen sie auf die Hunza, ein Volk, welches im gleichnamigen Tal wohnt und glaubt, von den Soldaten Alexanders des Großen abzustammen. Der Dokumentarfilm vermittelt Eindrücke aus dem Leben der Hunza, die Ernte, eine Gerichtsverhandlung, Feste und den Schulalltag der Kinder. Schließlich bricht die Expedition wieder auf und schlägt auf dem Moränenrücken eines Gletschers ihr Hauptlager auf, wo sie den Gletscher und das Erdmagnetfeld vermessen.  

Während der Expedition kam der Geodät Karl Heckler ums Leben, dem der Film gewidmet ist. Der Film existiert in zwei Tonfassungen, einer für das westdeutsche Publikum und einer für die DDR. 

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Credits

Alle Credits

Länge:
2398 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Agfacolor, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 01.04.1955, 09628, Jugendgeeignet / Jugendfördernd / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung: 03.08.1955 [in mehreren Städten];
Erstaufführung (AT): 10.05.1956, Wien, Urania

Titel

  • Originaltitel (DE) Im Schatten des Karakorum

Fassungen

Original

Länge:
2398 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
Agfacolor, Ton
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 01.04.1955, 09628, Jugendgeeignet / Jugendfördernd / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung: 03.08.1955 [in mehreren Städten];
Erstaufführung (AT): 10.05.1956, Wien, Urania

Auszeichnungen

Deutscher Filmpreis 1955
  • Filmband in Gold, Bester abendfüllender Kulturfilm in Farbe
IFF Berlin 1955
  • Große Bronzene Plakette, Bester Dokumentarfilm
FBW 1955
  • Prädikat: Besonders wertvoll
Internationales Festival für Berg- und Forschungsfilme, Trient 1955
  • Bronzene Alpenrose