Im Schatten des Karakorum
1954 bricht eine deutsch-österreichische Expedition unter der Leitung von Mathias Rebitsch in das am Himalaya gelegene Karakorum-Gebirge auf. Dabei stoßen sie auf die Hunza, ein Volk, welches im gleichnamigen Tal wohnt und glaubt, von den Soldaten Alexanders des Großen abzustammen. Der Dokumentarfilm vermittelt Eindrücke aus dem Leben der Hunza, die Ernte, eine Gerichtsverhandlung, Feste und den Schulalltag der Kinder. Schließlich bricht die Expedition wieder auf und schlägt auf dem Moränenrücken eines Gletschers ihr Hauptlager auf, wo sie den Gletscher und das Erdmagnetfeld vermessen.
Während der Expedition kam der Geodät Karl Heckler ums Leben, dem der Film gewidmet ist. Der Film existiert in zwei Tonfassungen, einer für das westdeutsche Publikum und einer für die DDR.
Credits
Regie
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Idee
2. Kamera
Musik
Sprecher
- DEFA Fassung
Produktionsfirma
Produzent
Erstverleih
FSK-Prüfung (DE): 01.04.1955, 09628, Jugendgeeignet / Jugendfördernd / feiertagsfrei
Uraufführung: 03.08.1955 [in mehreren Städten];
Erstaufführung (AT): 10.05.1956, Wien, Urania
Titles
- Originaltitel (DE) Im Schatten des Karakorum
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 01.04.1955, 09628, Jugendgeeignet / Jugendfördernd / feiertagsfrei
Uraufführung: 03.08.1955 [in mehreren Städten];
Erstaufführung (AT): 10.05.1956, Wien, Urania
Awards
- Filmband in Gold, Bester abendfüllender Kulturfilm in Farbe
- Große Bronzene Plakette, Bester Dokumentarfilm
- Prädikat: Besonders wertvoll
- Bronzene Alpenrose