Inhalt
"The dead, the damned and the treasures, all in the same place, … the earth’s depth." Aus der Tiefe gewinnt Helen Britton das Material für ihre "tragbare Kunst" – schwerelose Metallketten, Regenwolken mit Jaspistropfen, filigrane Skulpturen. Aufgewachsen in Newcastle, New South Wales, einer Hochburg der Schwerindustrie, zieht es die Australierin in den 90er-Jahren nach München. Sie studiert bei Otto Künzli und entdeckt eine "exotische" Welt. Neugierig auf die uralte Handwerkstradition bleibt sie doch auch der industriellen Faszination ihrer Kindheit treu. Im Film streifen wir durch ihre gigantischen Sammlungen, beobachten sie beim behutsamen Umgang mit ihren Fundstücken und dringen Schicht um Schicht zum Gravitationspunkt ihrer Arbeit vor: "What we hold in our hands are memories."
Quelle: DOK.fest München 2021 / Anne Thomé
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.