Inhalt
Dokumentarfilm von Andrei Schwartz. Vor knapp zehn Jahren lernte der Filmmacher bei Dreharbeiten im rumänischen Hochsicherheitsgefängnis Rahova den Häftling Gavriel Hrieb kennen, wegen Mordes an einer Staatsanwältin zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Am Tag seiner Entlassung auf Bewährung, nach 21 Jahren, steht ihm Schwartz als Freund bei – hat an Gavriels Geschichte aber auch als Regisseur Interesse. Über zwei Jahre hinweg begleitet sein Team Gavriel. Anfangs ist er voller Hoffnung auf ein neues Leben, doch es fällt ihm schwer, seinen Platz zu finden. Rumänien gehört mittlerweile zur EU. Das Land hat sich verändert, und die Rückkehr in die Gesellschaft ist schwierig. Er bekommt keine Arbeit, findet keine Bleibe, wo es ihm gefällt. Die Überforderung seiner Mutter und noch immer schwelende Konflikte belasten ihn. Der Regisseur vermutet schließlich, dass sein Protagonist ihm nicht die ganze Wahrheit über seine Tat gesagt hat und beantragt Einsicht in die Mordakte.
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