Inhalt
1938 kommt Hilde nach Reichenberg, eine kleine böhmische Stadt nahe der Grenze, die vorwiegend von Deutschen bewohnt und besonderes Ziel der auf den "Anschluss" ans Reich erpichten Henlein-Faschisten ist. Sie arbeitet als Dienstmädchen bei einem deutschen Tischler, will aber vor allem ihren Geliebten Erich wiedertreffen, der im Widerstand arbeitet. An versteckten Orten, in einer Berghütte und in einsamer Natur, treffen sich Hilde und Erich, heimlich beobachtet von Peter, dem pubertierenden Sohn des Tischlers. Aber ihre Liebe steht im Widerspruch zum Gesetz der Illegalität: Erich muss allein sein, darf Hilde nicht ins Vertrauen ziehen. Schließlich folgt er dem Auftrag, sich von ihr zu trennen. Hilde wendet sich dem schwärmerischen Knaben zu und weiht ihn in die Geheimnisse der Liebe ein.
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