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Aus einer Laune heraus googelt die Mutter der Regisseurin den Filmhelden ihrer Jugend: Helmut Berger. Sie ist schockiert: Von der einstigen Ikone scheint nur noch ein suchtkranker, verwirrter Schatten übrig geblieben zu sein, der – wenn überhaupt – nur noch mit Skandalen von sich reden macht und als traurige Gestalt im "Dschungelcamp" sitzt. Kurzerhand beschließt die Finanzcontrollerin, den Niedergang des einst "schönsten Mannes der Welt" zu stoppen und ist überzeugt: Helmut Berger braucht nur das richtige Coaching und einen seriösen Job, dann wird er schon wieder.
Es dauert nicht lange, und der kapriziöse Schauspieler sitzt tatsächlich auf dem Sofa der Mutter in einem niedersächsischen Dorf und bleibt dort mehrere Monate. Die Landluft tut ihm gut – und während Helmut Berger vor der Kamera sein Leben ausbreitet, verwischen die Grenzen zwischen Filmteam, Weltstar und Familie.
Quelle: Filmfestival Max Ophüls Preis 2019
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