Nach Gerhart Hauptmanns Traumdichtung inszenierte Thea von Harbou ihre volkstümlich-religiöse Parabel vom unglücklichen Waisenkind Hannele Mattern, das in einem kleinen Bergdorf aufwächst. Vom gewalttätigen Stiefvater schwer misshandelt, versucht das tiefgläubige Mädchen Selbstmord zu begehen und wird erst in letzter Sekunde von einem Waldarbeiter gerettet. Dank des fürsorglichen Lehrers Gottwald gelangt das von Fieberträumen geplagte Kind in die Obhut des Armenhauses. In Hanneles Delirium verschränken sich die Sehnsucht nach ihrer verstorbenen Mutter mit kindlichen Visionen, die sich aus der christlichen Erlösungsgeschichte und Märchenmotiven speisen.
Fotogalerie
Alle Fotos (2)Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Hannele
- Mattern, ihr Stiefvater
- Schwester Martha
- Gottwald, Lehrer
- Hete
- Tulpe
- Wirtin
- Wirt
- Schmidt, Waldarbeiter
- Hanke
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Bauten
Schnitt
Musik
Musik-Ausführung
Gesang
Darsteller
- Hannele
- Mattern, ihr Stiefvater
- Schwester Martha
- Gottwald, Lehrer
- Hete
- Tulpe
- Wirtin
- Wirt
- Schmidt, Waldarbeiter
- Hanke
- Schneider
- Todesengel
- Seidel, Waldarbeiter
- Pleschke
- Schuster
- Dr. Wachler, Arzt
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- 1933 - Januar 1933
Länge:
1758 m, 64 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:
Zensur (DE): 27.03.1934, O.07298, Jugendfrei ab 14 Jahre
Aufführung:
Uraufführung (DE): 13.04.1934, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [?]
Titel
- Originaltitel (DE) Hanneles Himmelfahrt
Fassungen
Original
Länge:
1758 m, 64 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:
Zensur (DE): 27.03.1934, O.07298, Jugendfrei ab 14 Jahre
Aufführung:
Uraufführung (DE): 13.04.1934, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [?]
Prüffassung
Länge:
1805 m, 66 min
Prüfung/Zensur:
Zensur (DE): 09.02.1934, B.35668, Jugendverbot;
Zensur (DE): 06.03.1934, B.35849, Jugendverbot
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