Inhalt
Mit Romy Schneider, die nach sechzehn Jahren erstmals wieder in einem deutschen Film auftrat, adaptierte der jugoslawische Regisseur Aleksandar Petrovic den Roman von Heinrich Böll über die selbstbewusste Bauunternehmertochter Leni Gruyten. Die völlige Neubestimmung ihres Lebens durch den Krieg meistert sie mit Gelassenheit, arbeitet in einer Friedhofsgärtnerei und steht zu ihrer jüdischen Freundin ebenso wie zu dem russischen Gefangenen Boris, in den sie sich verliebt. Nach dem Krieg hat sie beide Menschen verloren, ebenso all ihren Besitz. Sie lebt zurückgezogen und bescheiden, tut aber nach wie vor das, was sie für richtig hält: Erneut folgt sie gegen alle äußeren Widerstände ihrem Gefühl und heiratet den Türken Mehmed, von dem sie ein Kind erwartet.
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