Inhalt
Neben dem gleichnamigen Film von 1929 und Achim von Borries' "Was nützt die Liebe in Gedanken" (2004) der dritte Film, der sich mit der "Steglitzer Schülertragödie" auseinandersetzt, bei der 1927 mehrere Jugendliche Suizid begingen. Von der zeitgenössischen Kritik als potenziell jugendgefährdend betrachtet, schildert das Drama das Leben und Lieben einer Berliner Jugendclique, allesamt privilegierte Kinder aus gutem Hause, die gegen eine erstarrte Umwelt aufbegehren und den Lebenssinn in der Freiheit der Literatur und Kunst und eines radikal selbstbestimmten Lebens suchen – mit tragischen Konsequenzen.
"Geschminkte Jugend" wurde 1960 fertig gestellt, 1963 jedoch lediglich in einer gekürzten Version unter dem Titel "Die Nacht am See" kurz in die Kinos gebracht, um danach im Archiv zu verschwinden. Erst 1988 wurde die Originalfassung erstmals öffentlich vorgeführt.
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