Freud

Österreich Deutschland Tschechien 2019/2020 TV-Serie

Inhalt

Wien, 1886. Der junge Sigmund Freud ist noch weit von seinem Status als weltweit verehrtes, nationales Denkmal entfernt. Für seine kuriose Idee des Unbewussten und den Einsatz von Hypnose wird er vom medizinischen Establishment belächelt und ausgegrenzt. Sein berufliches Ansehen steht auf dem Spiel, genau wie die Verlobung mit der geliebten Martha. Ablenkung findet er mit seinem Freund Arthur Schnitzler auf kokainberauschten Festen der feinen Wiener Gesellschaft. Als diese von einer mysteriösen Mordserie erschüttert wird, versucht Freud gemeinsam mit dem fragilen Medium Fleur und dem kriegstraumatisierten Polizisten Alfred Kiss, die Strippenzieher hinter dem Verbrechen zu entlarven, das bis in die höchsten politischen Kreise Wellen schlägt.

Marvin Kren feierte bereits 2017 mit "4 Blocks" bei der Berlinale Premiere und inszenierte zuvor unter anderem die Horrorfilme "Blutgletscher" (2013) und "Rammbock" (2010). Mit "Freud" betritt er erzählerisches Neuland, bleibt dabei aber seiner prägnanten Handschrift treu, indem er Fragmente aus Freuds Biografie mit Crime-, Mystery- und Horrorelementen zu einem hypnotischen Trip in die Abgründe der menschlichen Seele verwebt.

Quelle: 70. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Titel

  • Originaltitel (DE) Freud

Fassungen

Original

Länge:
8 x ca. 55 min
Bild/Ton:
Farbe, Ton

Teilfassung

Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.02.2020, Berlin, IFF - Berlinale Series

Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.02.2020, Berlin, IFF - Berlinale Series

Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 24.02.2020, Berlin, IFF - Berlinale Series