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Herr Lambert ist Direktor des traditionsreichen Homburger Spielkasinos – und wohl schon bald arbeitslos! Denn auf Beschluss der Frankfurter Nationalversammlung soll der Spielbetrieb geschlossen werden. Um die Politiker umzustimmen, schickt Lambert seine reizende Nichte, die Tänzerin Marie-Luise, nach Frankfurt. Unterwegs läuft sie jedoch der Truppe in die Arme, die entsandt wurde, um den Spielbetrieb in Homburg zu unterbinden. Marie-Luise wird gefangen genommen, verliebt sich aber in den Befehlshaber Rittmeister von Karstein. Der zeigt zunächst jedoch keinerlei Gefühle gegenüber seiner Gefangenen. Schließlich gelingt Marie-Luise nach sorgfältiger Vorbereitung die Flucht, bei der sie kurzerhand die Aufmarschpläne der Truppe mitgehen lässt.
In Homburg angekommen, erfährt sie voller Erstaunen, dass die Einwohner der Casino-Stadt bereit sind, sich zu unterwerfen – zumindest offiziell. Nun soll Marie-Luise als "Parlamentär" ins feindliche Lager zurückkehren und von Karstein die vermeintliche Kapitulation mitteilen. Der ist natürlich hocherfreut über diese Nachricht, zumal er in Homburg von jubelnden Massen empfangen wird. Freilich hat der Soldat die Rechnung ohne den Witz der Homburger gemacht: Die haben nämlich ihre öffentliche Spielbank einfach in einen "privaten Club" umbenannt – und den kann die Nationalversammlung nicht so einfach schließen lassen.
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