Inhalt
Dokumentarfilm über die Sportart Mixed Martial Arts und das sogenannte "Cage Fighting", bei dem je zwei Männer in einem Käfig gegeneinander antreten und sich scheinbar nahezu ohne Regeln miteinander prügeln. Im Vordergrund stehen dabei einige der Kämpfer, die jenseits des Rings überhaupt nicht dem Klischee des "Schlägers" entsprechen: Sie wirken charmant und intelligent, ihr Umgang mit den anderen Kämpfern ist von Fürsorge und Respekt geprägt. Der Film versucht zu ergründen, was diese Männer dazu treibt, sich vor Publikum blutig prügeln zu lassen, obwohl sie von den Gagen kaum leben können und von der Gesellschaft kaum als Sportler respektiert werden. Zugleich will der Film sowohl die spirituelle, als auch die gesellschaftspolitische Komponente der Kämpfe anschaulich machen. Denn zum einen scheinen "Cage Fights" extreme emotionale und grenzüberschreitende Erlebnisse für die Akteure zu sein, zum anderen fällt auf, dass die Kämpfer fast durchweg aus sozial schwächeren Schichten stammen und der Sport vor allem im Migrantenmilieu verankert ist.
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