Inhalt
Die erste Opernverfilmung der DEFA wollte das Werk einem breiten Publikum nahe bringen. Die Sänger wurden vor der Kamera durch Schauspieler ausgetauscht, die Rezitative durch Dialoge ersetzt und die 28 Nummern der Vorlage auf 12 verkürzt. Der Kammerdiener Figaro möchte die Zofe Susanna heiraten. Sein Herr, der Graf Almaviva, verzichtet zwar offiziell auf das "ius prime noctis", stellt Susanna aber dennoch nach. Ein weiteres Hindernis ist die Geldverleiherin Marcellina, der Figaro Geld schuldet und der er aus Verzweiflung ein Eheversprechen gegeben hat. Doch er entpuppt sich als der verschollene Sohn von Marcellina und Dr. Bartolo, während der lüsterne Graf sich vor seiner als Zofe verkleideten Frau blamiert. Am Ende findet eine Doppelhochzeit statt.
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