Inhalt
Werner Herzogs jenseits klassischer Narration operierender Filmessay montiert vorwiegend in Nordafrika gedrehtes Bildmaterial zu einer, um es mit Herzogs eigenen Worten zu sagen, "Landbeschau". In drei Kapiteln mit den Titeln "Schöpfung", "Paradies" und "Goldenes Zeitalter" entwickelt sich eine Art Menschheitsgeschichte, die von Zerfall, Zerstörung und Scheitern bestimmt ist: Flugzeugtrümmer in der Wüste, verlassene Dörfer, Viehkadaver, Slumhütten aus LKW-Wracks und Wellblech. Die begleitenden Off-Texte werden von der Filmhistorikerin Lotte Eisner gesprochen und dienen den Bildmetaphern als ein die Verwirrung erweiternder Kommentar. "Fata Morgana" spielt auf dem Planeten "Uxmal", so Herzog, "den Wesen vom Andromedanebel entdecken und über den sie einen Filmbericht anfertigen."
Kommentare
Sie haben diesen Film gesehen? Dann freuen wir uns auf Ihren Beitrag!
Jetzt anmelden oder registrieren und Kommentar schreiben.