Fata Morgana
Werner Herzogs jenseits klassischer Narration operierender Filmessay montiert vorwiegend in Nordafrika gedrehtes Bildmaterial zu einer, um es mit Herzogs eigenen Worten zu sagen, "Landbeschau". In drei Kapiteln mit den Titeln "Schöpfung", "Paradies" und "Goldenes Zeitalter" entwickelt sich eine Art Menschheitsgeschichte, die von Zerfall, Zerstörung und Scheitern bestimmt ist: Flugzeugtrümmer in der Wüste, verlassene Dörfer, Viehkadaver, Slumhütten aus LKW-Wracks und Wellblech. Die begleitenden Off-Texte werden von der Filmhistorikerin Lotte Eisner gesprochen und dienen den Bildmetaphern als ein die Verwirrung erweiternder Kommentar. "Fata Morgana" spielt auf dem Planeten "Uxmal", so Herzog, "den Wesen vom Andromedanebel entdecken und über den sie einen Filmbericht anfertigen."
Credits
Regie
Kamera
Schnitt
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Kommentar
Kamera
Schnitt
Musikalische Vorlage
Musik Sonstiges
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
DVD-Erstanbieter
Dreharbeiten
- November 1968 - Dezember 1969: Kenia, Tansania, Algerien (Sahara), Obervolta, Mali, Elfenbeinküste, Lanzarote
FSK-Prüfung (DE): 19.04.1971, 43481, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Erstaufführung (DE): 04.06.1971, Hof, Internationale Filmtage;
Aufführung (DE): 09.10.1971, Mannheim, IFF;
Kinostart (DE): 01.02.1972
Titles
- Originaltitel (DE) Fata Morgana
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 19.04.1971, 43481, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Erstaufführung (DE): 04.06.1971, Hof, Internationale Filmtage;
Aufführung (DE): 09.10.1971, Mannheim, IFF;
Kinostart (DE): 01.02.1972