Inhalt
Der Dokumentarfilm des Videopioniers Gerd Conradt geht der Frage nach, wem das Gesicht gehört, wenn es durch die Digitalisierung zum Code wird. Im Zeitalter zunehmender Überwachung und der damit verbundenen Weiterentwicklung der Technik wird das codierte Gesicht zum modernen Fingerabdruck. Das vom amerikanischen Psychologen Paul Ekman bereits 1978 entwickelte "Facial Action Coding System" soll es - integriert in modernste Technik - beispielsweise ermöglichen, die Persönlichkeit eines Menschen zu entschlüsseln. Der Film erläutert diese und andere aktuelle Entwicklungen ausgehend von einer Bahnhofsinstallation im Kampf gegen den internationalen Terrorismus am Berliner Südkreuz. Zu Wort kommen DatenschützerInnen, KünstlerInnen, eine Kunsthistorikerin sowie die Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär. Zudem werden die ProtagonistInnen des Films mit Videoclips konfrontiert, in denen das Gesicht zum Kunstwerk wurde.
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