Inhalt
Der Film beschäftigt sich mit der Wirkung der Bilder des Vietnamkriegs auf die westdeutsche Linke und deren Konzepte von Aktion und Agitprop. Michael Kötz hat dazu 1982 in der Frankfurter Rundschau bemerkt: "Es sind immer wieder solche Fotografien von Vietnam, die Farocki in seinem Film wortwörtlich der Einsicht anvertraut. Er spricht über das, was er uns zeigt, als würde es erst dadurch real. Denn er glaubt nicht, daß es genügt, den Augen zu vertrauen, dem was man gesehen hat, wenn nicht klar ist, was man sehen will. Umgekehrt sind seine Inszenierungen ausnahmslos Bilder, die aus Reflexion entstehen, zeigen sich in einer Form der Verlebendigung, der man den Herstellungsprozeß ansehen soll."
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