Etwas wird sichtbar
Der Film beschäftigt sich mit der Wirkung der Bilder des Vietnamkriegs auf die westdeutsche Linke und deren Konzepte von Aktion und Agitprop. Michael Kötz hat dazu 1982 in der Frankfurter Rundschau bemerkt: "Es sind immer wieder solche Fotografien von Vietnam, die Farocki in seinem Film wortwörtlich der Einsicht anvertraut. Er spricht über das, was er uns zeigt, als würde es erst dadurch real. Denn er glaubt nicht, daß es genügt, den Augen zu vertrauen, dem was man gesehen hat, wenn nicht klar ist, was man sehen will. Umgekehrt sind seine Inszenierungen ausnahmslos Bilder, die aus Reflexion entstehen, zeigen sich in einer Form der Verlebendigung, der man den Herstellungsprozeß ansehen soll."
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Script
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
2. Kamera
Standfotos
Licht
Dolly
Kunstmaler
Requisite
Maske
Kostüme
Frisuren
Schnitt
Schnitt-Assistenz
Ton-Assistenz
Mischung
Sonstiges Sonstiges
Musik
Musikalische Leitung
Musik-Ausführung
Darsteller
Sprecher
Produzent
Redaktion
Produktionsleitung
Erstverleih
Filmförderung
Dreharbeiten
- August 1980 - Oktober 1980: Lüchow-Dannenberg, Berlin/West, Khon Khaen (Thailand)
Uraufführung (DE): 26.02.1982, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis;
TV-Erstsendung (DE): 05.09.1984, ZDF
Titles
- Originaltitel (DE) Etwas wird sichtbar
Versions
Original
Uraufführung (DE): 26.02.1982, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis;
TV-Erstsendung (DE): 05.09.1984, ZDF
Awards
- Max-Ophüls-Preis