Inhalt
Das Ruhrgebiet im November 1918. Der 13jährige Achim Wolters und seine Freunde erbeuten Kartoffeln auf dem Markt. Sie wollen Achims Vater, der Heizer auf einem Minensuchboot ist und auf Urlaub nach Hause kommt, mit einer Mahlzeit überraschen, doch der Vater erscheint nicht. Er ist von einem Spitzel am Bahnhof wegen seiner linken Gesinnung verraten und verhaftet worden. Der Pfarrer erzählt diese traurige Neuigkeit Achim und rät ihm, für die Freilassung des Vaters zu beten. Als dagegen der Tischler Stelzebein betont, jeder könne nur sich selbst helfen, will der fromme Junge das zunächst nicht glauben. Bei seinem Besuch im Gefängnis wird Achim Zeuge, wie brutal die kaiserliche Polizei mit seinem Vater und den anderen Gefangenen umgeht, und beginnt, Stelzebein zu verstehen. Zusammen mit seinen Freunden folgt er dem Ruf der beginnenden Revolution und kämpft für die Freiheit.
Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.
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