Inhalt
Dokumentarfilm über die ungewöhnliche Lebens- und Familiengeschichte des Schweizers Florian Burkhardt, der in verschiedensten Berufen Erfolge feiert, zugleich aber an erheblichen psychischen Problemen leidet. Mitte der 1990er Jahre gründete er nach dem Schulabschluss eine erfolgreiche Snowboard-Zeitschrift und arbeitete als Journalist. Schließlich zog er nach Los Angeles, von wo er eine internationale Modelkarriere startete. Ende der 1990er Jahre ging er nach Zürich, studierte Multimedia-Design und avancierte zu einem Internetpionier. Zugleich wurde er von Angstpsychosen gequält und begab sich in eine psychiatrische Klinik. Immer wieder wechselte er die Milieus und Karrieren. Ab 2004 organisierte er unter dem Künstlernamen "electroboy" Partys, bei denen Kunst und Musik eine gleichberechtigte Rolle spielen sollten. Zu seinen weiteren Tätigkeiten gehören unter anderem Mode- und Grafikdesign, das Verfassen eines Buchs, die Gründung einer Musikzeitschrift und das Produzieren von CDs mit elektronischer Musik. Der Film zeichnet das Porträt eines Mannes, dessen atemlose Lebensführung nicht zuletzt auch eine Flucht vor sich selbst bedeutet.
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