Eine Handvoll Hoffnung

DDR 1977/1978 Spielfilm

Inhalt

Berlin, Ende der vierziger Jahre. Anneliese Weyher bestreitet ihren bescheidenen Lebensunterhalt als Telefonistin. Anneliese lebt bei ihrer Tante, ihre Eltern hat sie während des Krieges verloren – ein Schicksalsschlag, der die junge Frau seelisch aus der Bahn geworfen hat. Gleichmütig verrichtet sie ihre Arbeit, ihr Privatleben besteht aus der Affäre mit einem Schwarzmarktschieber. Selbst als sie Zeugin eines Raubüberfalls wird, den der berüchtigte Wollnick mit seiner Bande begeht, wird Anneliese nicht aus ihrer Lethargie und Teilnahmslosigkeit gerissen – sie schweigt, anstatt einem Kommissar, der mit ihrer Tante befreundet ist, durch ihre Aussage zu helfen. Erst als Anneliese eines Tages zufällig ihre alte Liebe, den Uhrmacher Kurt wiedertrifft, scheint ihr Leben eine positive Wendung zu nehmen. Dann aber wird Kurt von Wollnick erschossen. Zwar gelingt es der Polizei nun endlich, den Verbrecher dingfest zu machen. Anneliese aber erkennt, dass sie durch ihr Stillschweigen eine Mitschuld am Tod ihres Freundes trägt. In ihrer Verzweiflung sieht sie keinen anderen Ausweg mehr, als sich selbst das Leben zu nehmen.

Die Ausstattung dieser Filmseite wurde durch die DEFA-Stiftung gefördert.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Regie

Regie-Assistenz

Drehbuch

Szenarium

Dramaturgie

Kamera

Kamera-Assistenz

Standfotos

Bauten

Bau-Ausführung

Kostüme

Schnitt

Mischung

Darsteller

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Länge:
2127 m, 78 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Orwocolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 12.01.1978, Berlin, International

Titel

  • Originaltitel (DD) Eine Handvoll Hoffnung

Fassungen

Original

Länge:
2127 m, 78 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Orwocolor, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DD): 12.01.1978, Berlin, International