Inhalt
Professor Lorenz ist ein Genie – in der Wissenschaft wie auch in der Lebenskunst. Er ist ein glücklicher Mensch, manchmal ein wenig verschroben und weltfremd, aber immer frohgelaunt. Mit seinen drei Kindern verbindet Lorenz eine innige Liebe: Er würde alles für sie tun. Von ihrem Vater haben die drei ihre lebensbejahende Unbekümmertheit geerbt, und natürlich ihre Intelligenz. Georg, der Älteste, ist Chemiker wie sein Vater und stellt im Labor seines alten Herrn umfangreiche Experimente an. Philipp, der zweite Sohn, unterhält einen Rennstall, der regelmäßig beträchtlicher Zuschüsse bedarf. Und Monika, das Nesthäkchen, will unbedingt Schauspielerin werden. Woher das Geld für ihre kostspieligen Allüren kommt, darüber haben die drei sich allerdings noch keine Gedanken gemacht. Zum Glück weiß Tante Baumann, die den mutterlosen Haushalt führt, mit dem knappen Wirtschaftsgeld wahre Wunder zu vollbringen.
Dennoch sind eines Tages alle Quellen erschöpft. Jetzt baut die ganze Familie auf den hoch dotierten Nationalpreis, der eigentlich an Professor Lorenz gehen müsste. Am Tag vor der Preisverleihung taucht plötzlich ein kleiner Bankier bei Lorenz auf und legt ihm Reihe von Schuldscheinen vor – die er jedoch nie unterschrieben hat, obwohl sie seinen Namen tragen …
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