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Alle Fotos (6)Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Henriette "Henny" Schönberg
- Siegfried "Sigi" Hirnschroth
- Renate Hirnschroth
- Julia Hirnschroth
- Hennys Vater Uwe Schönberg
- Hennys Mutter Karin Schönberg
- Sigis Großvater Felix Hirnschroth
- Sigis Mutter Paula Hirnschroth
- Sigis Vater Gustl Hirnschroth
- Renates Großmutter Rosemarie Fiala
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
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Script
Drehbuch
Dramaturgie
Kamera
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Dolly
Ausstattung
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Außenrequisite
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Bühne
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Garderobe
Schnitt
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Synchron-Ton-Schnitt
Ton
Ton-Assistenz
Geräusche
Mischung
Musik
Darsteller
- Henriette "Henny" Schönberg
- Siegfried "Sigi" Hirnschroth
- Renate Hirnschroth
- Julia Hirnschroth
- Hennys Vater Uwe Schönberg
- Hennys Mutter Karin Schönberg
- Sigis Großvater Felix Hirnschroth
- Sigis Mutter Paula Hirnschroth
- Sigis Vater Gustl Hirnschroth
- Renates Großmutter Rosemarie Fiala
- Renates Mutter Theres Fiala
- Renates Vater Adolf "Adi" Fiala
- Hennys Verlobter Martin von Platt
- Siglinde von Platt
- Klaus von Platt
- Rudi Koleritsch
- Hoteldirektor Pospischil
- Hotel-Rezeptionist
- Pensions-Rezeptionist
- Reisebüroangestellte
- Pastor
- Page
- Pensionswirtin
- Polizist
- Passantin
- Fernfahrer
- Kind bei Koberitsch
- 1. Verkäuferin
- 2. Verkäuferin
Produktionsfirma
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Verleih
Dreharbeiten
- Juli 1995 - August 1995: Wien, Nordseeküste
Länge:
2870 m, 105 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby Stereo Digital SR
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 14.03.1996, 74919, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
TV-Erstsendung (DE): 11.06.1997, ARD
Titel
- Originaltitel (AT) Ein fast perfekter Seitensprung
Fassungen
Original
Länge:
2870 m, 105 min
Format:
35mm, 1:1,85
Bild/Ton:
Eastmancolor, Dolby Stereo Digital SR
Prüfung/Zensur:
FSK-Prüfung (DE): 14.03.1996, 74919, ab 12 Jahre / feiertagsfrei
Aufführung:
TV-Erstsendung (DE): 11.06.1997, ARD
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Welcome Vienna. Doch das Geld reicht nicht für das Fünf-Sterne-Hotel. So muss die resolute Henny nach einer neuen Herberge Ausschau halten – und vor allem nach einem Job. Sie gerät an den schönen Sigi, mit bürgerlichem Namen Siegfried Hirnschroth. Nur weil der einen flotten Ferrari fährt, träumt sie bereits von einer guten Partie. Doch der Edel-Flitzer ist nur geliehen, Sigi jobbt als Boutiquen-Dekorateur und ist außerdem glücklich verheiratet mit der attraktiven Renate, die dem Hallodri bei Gelegenheit die Hölle heiß macht. Was Sigi nicht wirklich schreckt, weshalb er seine neue Flamme ausgerechnet bei seinen Eltern unterbringt – in seinem früheren Jugendzimmer und genau vis-a-vis der eigenen Wohnung. Die Gastgeber Felix, Paula und Gustl Hirnschroth sind zwar reizende Leute, hilfsbereit und spendabel dazu, aber lange kann das naturgemäß nicht gut gehen.
Die Zeitbombe tickt noch heftiger, als die nun als Schneiderin tätige Henny zunehmend Aufträge aus der Nachbarschaft annimmt – auch von Renate. Als Henny dann irgendwann doch hinter das Geheimnis ihres Lovers kommt, ergreift sie erneut die Flucht, zumal Martin von Platt an der Seite ihrer Eltern plötzlich in Wien auftaucht...
Der Salzburger Regisseur Reinhard Schwabenitzky ist ein Phänomen. Ihm gelang es mit drei eher konventionell inszenierten Komödien nicht nur daheim in Österreich, das Publikum erst in die Kinos und dann vor den Bildschirm zu locken, sondern auch in Deutschland. Und zwar nicht in die Multiplexe, sondern in die Szene- und Kiezkinos. Was schon einer Sensation gleichkommt, gelten austriakische Lustspielstreifen doch nur als exporttauglich, wenn sie die „Kottan“-Erwartungen erfüllen, also „abgefahrener“ Natur sind. „Ein fast perfekter Seitensprung“, Auftakt der Schwabenitzky-Trilogie mit „Eine fast perfekte Hochzeit“ und „Eine fast perfekte Scheidung“, wurde gar das nobilitierende Etikett „Gesellschaftskomödie“ verpasst. Was also ist dran an Reinhard Schwabenitzky und seiner hochgelobten Hauptdarstellerin?
Elfi Eschke ist keine Illustrierten-Schönheit. Mit „vollschlank“ wäre sie am ehesten zu beschreiben, aber ihre Figur der Henny nimmt das Äußere nicht als Makel, im Gegenteil. Sie steht zu ihren Rundungen, weiß sie vorteilhaft in Szene zu setzen und traut sich auch sonst all' die Dinge zu, von denen andere nicht einmal zu träumen wagen. Ihre Offenheit und Ehrlichkeit ist entwaffnend, ihr Charme herzlich, ihr Durchsetzungsvermögen enorm. Elfi Eschkes Henriette Schönberg ist so selbstbewusst, dass sie vor einer Versorgungsehe auch dann noch zurückschreckt, wenn sie sich wirklich geliebt weiß, es also gar keine wäre.
Pitt Herrmann