Inhalt
Warum hat Doris Dörrie im Interview eine Tasche auf dem Kopf? Konsequent insofern, als sie in ihren Werken stets die Frage stellt, wie wir wahrgenommen werden möchten. Dörrie nimmt uns mit zu den wichtigsten Stationen ihres Lebens, ihren Filmen, ihrer Tätigkeit als Mentorin und Lehrende und greift dabei auch existenzielle Themen auf: Identität, Muttersein, ihre Rolle als Frau. Und sie erzählt ganz offen von Ängsten, Rückschlägen und Krisen, wie dem viel zu frühen Tod ihres Partners und Kameramanns Helge Weindler. "Shut up and breathe", der Rat eines tibetischen Lama, trägt sie durchs Leben – auch jenseits der Leinwand. Das facettenreiche Künstlerinnenporträt ergänzt sich mit der lang ersehnten Dörrie-Retrospektive im Münchner Filmmuseum.
Quelle: DOK.fest München 2024 / Anja Klauck
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