Die schwarze Robe

Deutschland 1943/1944 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt


Baron Friedberg hat nicht nur eine tüchtige Tochter namens Irene großgezogen, sondern auch drei talentierte Schützlinge: Aus Maria ist eine erfolgreiche Anwältin geworden, die den talentierten Maler Uwe heiratet, und Irene wird Friedbergs dritten Protegé Dr. Bergius zum Mann nehmen, der es als Archäologe zu Ruhm und Ehre gebracht hat. Leider steht ihre Beziehung unter keinem guten Stern. Während sich Bergius als gewissenloser Erbschleicher entpuppt, geht Maria so sehr in ihrem Beruf auf, dass sie darüber ihre Ehe vernachlässigt. So kommt es, dass Irene und Uwe eine kurze, heftige Affäre beginnen, schließlich jedoch zu ihren ahnungslosen Eheleuten zurückkehren.

 

Als Irene einige Jahre später die Scheidung einreicht, kommt es zu einer hitzigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf Irene ihren Mann erschießt. Maria übernimmt Irenes Verteidigung, obwohl sie erfährt, dass ihr Mann Uwe der Vater von Irenes Kind ist. Diese Entdeckung lässt sie erkennen, dass sie ihren Mann zu sehr vernachlässigt hat. Auch Uwe wusste nichts von seiner Vaterschaft und empfindet Hochachtung und Scham vor Marias großmütiger Reaktion. Am Tag der Gerichtsverhandlung hält Maria ein flammendes Plädoyer für Irene.

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Credits

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Regie-Assistenz

Kamera

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Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 31.07.1943 - November 1943: Schloß Börnicke bei Bernau, Spitzmühle bei Strausberg
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.09.1944, Berlin, BTL Potsdamer Straße

Titel

  • Originaltitel (DE) Die schwarze Robe

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 04.09.1944, Berlin, BTL Potsdamer Straße

Prüffassung

Länge:
2919 m, 107 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 12.06.1944, B.60309, Jugendverbot