Die schwache Stunde

Deutschland 1942/1943 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Marion Austerlitz ist eine eigensinnige Person, sehr zum Leidwesen ihres Mannes, Dr. Fritz Austerlitz. Ständig herrscht Aufregung im Haus der beiden: Mal schleppt Marion gegen den Willen ihres Mannes einen kläffenden Köter an, mal schikaniert sie den alten Diener, dann wieder befinden sich zahllose Strafmandate der Verkehrspolizei in der Post, oder aber hohe Rechnungen für extravagante Hüte. Schließlich platzt Fritz der Kragen. Vor den Augen seines Freundes, Prof. Endres, und in Anwesenheit von Marions Mutter kommt es zu einem Riesenkrach zwischen den Eheleuten.

 

Fritz verlässt wutentbrannt das Haus, obwohl Marion ihm mit einem vermeintlich tränengetränkten Taschentuch hinterher winkt. Dieses Taschentuch fällt ihr aus der Hand, direkt vor die Füße des Tenors Valentin, der ein großer Casanova ist und sofort ein kleines Abenteuer wittert. Er umgarnt die junge Frau, die glaubt, in dem Sänger ihre "große Liebe" gefunden zu haben. Das macht den Ehestreit natürlich nur noch schlimmer und führt zu etlichen Verwicklungen.

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Dialog-Regie

Kamera

Darsteller

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 11.11.1942 - Januar 1943
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 16.11.1943, Berlin, Atrium

Titel

  • Originaltitel (DE) Die schwache Stunde

Fassungen

Original

Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 16.11.1943, Berlin, Atrium

Prüffassung

Länge:
2113 m, 77 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 07.07.1943, B.59155, Jugendverbot