Inhalt
Dokumentarfilm über den zivilen Widerstand gegen die Abholzung des Hambacher Forst, der sich im Jahr 2018 zuspitzte. Auslöser des jahrelangen Konflikts waren die Pläne des Energiekonzerns RWE, den Hambacher Forst zwischen Köln und Aachen zu roden, um den Braunkohletagebau auszubauen. Ab dem Jahr 2015 begleitete die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf die Umweltaktivisten vor Ort. In ihrem Film zeichnet sie die Chronologie der Protestbewegung nach: Was als ein Aufbegehren Einzelner begann, entwickelte sich zu einer vielbeachteten und von unterschiedlichsten Seiten unterstützten Widerstandsbewegung. Als RWE im Herbst 2018 die juristisch legale und vertraglich korrekte Rodung unter Einsatz der Polizei durchsetzen wollte, drohte die Situation immer mehr zu eskalieren.
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