Inhalt
Rumänien, 1968: Der junge Arzt Mihai Reinholtz versucht nach dem Tod seiner Mutter, die Familie zusammenzuhalten. Denn während sein jüngerer Bruder Emil voller Überzeugung gegen den Staat und dessen Politik rebelliert, ist Vater William lebensbedrohlich erkrankt und droht außerdem auch zu erblinden. Einzig eine Operation in der DDR könnte ihn retten. Also treten die Söhne die Reise mit ihrem Vater an. In Ostdeutschland angekommen, erfährt das Trio vom niedergeschlagenen Aufstand in der Tschechoslowakei. Durch den Militäreinsatz beim Prager Frühling ist aber auch der Weg zurück nach Rumänien versperrt. Mihai, Emil und William landen in einem Auffanglager, wo Mihai sich in die Studentin Ulrike verliebt. Schließlich erhalten die drei Männer ein Transitvisum für die BRD – sie können zurück nach Hause! Aber einmal im Westen angekommen stellt sich ihnen die Frage, ob sie wirklich in ihre Heimat zurückkehren oder nicht doch lieber im "Goldenen Westen" bleiben sollen.
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