Inhalt
Deutschland 1484. Der Inquisitor Heinrich Institoris bezichtigt die junge Zobeida der Hexerei. Ihre Verbrennung auf dem Scheiterhaufen wird von ihrem kleinen Sohn Richard beobachtet, der wutentbrannt Heinrich niedersticht. Daraufhin kommt er in Gefangenschaft, wird jedoch von dem wohlhabenden Augsburger Kaufmann Jakob Fugger aus dem Kerker befreit. Der nimmt den Waisen zu sich und zieht ihn auf.
Jahre später, Richard ist inzwischen erwachsen, erzählt ihm Fugger, dass sich die für den Tod seiner Mutter verantwortlichen Personen in Rom aufhalten. Richards Wut passt dabei gut in den Plan Jakob Fuggers, den Papst zu stürzen, um für diesen den ihm wohlgesonnenen Kardinal Sforza einzusetzen. Das soll ihm ermöglichen, seine Investitionen in neue Geschäftsfelder zu schützen. Jakob Fugger und Richard reisen nach Italien – der eine, um den Papst zu stürzen, der andere, um seine Mutter zu rächen.
Nach dem Roman von Tanja Kinkel.
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