Die Nacht der großen Flut

Deutschland 2005 TV-Spielfilm

Inhalt

Der TV-Film von 2005 rollt die Ereignisse der Flut vom 17.2.1962 in Hamburg auf, bei der 315 Menschen ihr Leben verloren und 10.000 obdachlos wurden. Um die Geschichte der Flutkatastrophe zu erzählen, bediente sich Regisseur Raymond Ley ("Urlaubsreif", 1985) einer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilm. Die Spielszenen visualisieren den Kampf der Menschen um ihr Überleben und das Warten auf Hilfe. Viele der Bewohner kämpften sich damals durch das Wasser in höher gelegene Stadtteile oder harrten stundenlang auf ihren Hausdächern aus. Kurz nach dem Krieg bedeuteten die Flut und ihre Folgen für viele wieder das materielle Aus.
Währenddessen erlebt der Zuschauer mit, wie auf politischer Ebene entschieden wird; Helmut Schmidt erinnert sich in einem Interview daran , wie er als damaliger Innensenator die Rettungsaktionen leitete, für den Einsatz der Bundeswehr, die Öffnung von Schulen und Ämtern für obdachlos Gewordene, und für die Anschaffung von Decken und Booten sorgte.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Schnitt

Darsteller

Produzent

Alle Credits

Dreharbeiten

    • Hamburg
Länge:
90 min
Format:
DigiBeta, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung: 26.09.2005, Hamburg, Filmfest;
TV-Erstsendung: 28.10.2005, Arte

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Nacht der großen Flut

Fassungen

Original

Länge:
90 min
Format:
DigiBeta, 16:9
Bild/Ton:
Farbe, Ton
Aufführung:

Uraufführung: 26.09.2005, Hamburg, Filmfest;
TV-Erstsendung: 28.10.2005, Arte

Auszeichnungen

Deutscher Fernsehpreis 2006
  • Beste Dokumentation