Die heimlichen Bräute

Deutschland 1943/1944 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Ludwig Leidinger ist stolzer Besitzer eines herrlich gelegenen Mustergutes in Bainingen. Nur hat er über all die Arbeit, die in so einem Hof steckt, vergessen, sich eine Frau zu suchen und zu heiraten. Folglich hat er auch keine Kinder, weshalb er seinen beiden Neffen versprochen hat, ihnen unter die Arme zu greifen, sollten sie eines Tages eine Familie gründen. Peter ist Student der Landwirtschaft und mit Inge Thiele verlobt, die ein Schreibmaschinenbüro führt, während Paul als Gerichts-Assessor arbeitet, was dem Vater seiner Freundin Marianne gar nicht gefällt. Mariannes Vater kann "Gerichts-Personen" überhaupt nicht ausstehen und ist daher gegen die Bindung. Um seine Tochter von Paul zu trennen, schickt er sie auf Reisen, nicht ahnend, dass sie statt nach Italien heimlich nach Bainingen fährt, um Paul zu besuchen. Zur gleichen Zeit macht sich auch Inge auf den Weg, ihren Peter auf dem Hof seines Onkels zu besuchen, wo dieser schon Pläne schmiedet, seinen Neffen mit einer reichen Bauerntochter zu verkuppeln. Als Inge am Bahnhof ankommt, wird sie von Onkel Ludwig für Marianne gehalten, während Marianne bei ihrer Ankunft wenige Tage später vergeblich auf ihr Empfangskomitee wartet – der Beginn einer Reihe abenteuerlicher Verwicklungen.

 

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Credits

Schnitt

Musik

Darsteller

Alle Credits

Regie-Assistenz

Schnitt

Musik

Darsteller

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 18.06.1943 - Oktober 1943: Dauba (Tschechoslowakei)
Länge:
91 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton

Titel

  • Originaltitel (DE) Die heimlichen Bräute
  • Arbeitstitel Bei uns in Bainingen

Fassungen

Original

Länge:
91 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton

Prüffassung

Länge:
2500 m, 91 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 01.11.1944, Verbot