Inhalt
Dokumentarfilm über Leben und Werk der Fotografin Abisag Tüllmann (1935-1996). Tüllmann, geboren 1935 im westfälischen Hagen, arbeitete als Fotografin unter anderem für den Spiegel, Die Zeit und die FAZ. Sie schoss Porträts, Reiseimpressionen und nicht zuletzt Bilder aus Frankfurt. Ab 1964 war sie zudem als Theaterfotografin tätig, wobei ihre Fotos sich stets durch den sensiblen Blick für die kleinen Details zwischen den großen Gesten auszeichneten. Der Film zeigt über 500 von Tüllmanns Schwarzweißfotografien. Daneben gibt es Ausschnitte aus Filmen von Carola Benninghoven, Helke Sander, Alexander Kluge, Günther Hörmann und Ulrich Schamoni. Alemann zitiert aus Briefen Tüllmanns und lässt Freunde, Wegbegleiter und Kollegen wie die Fotografin Barbara Klemm zu Wort kommen. Durch die langjährige Freundschaft zwischen der Regisseurin Claudia von Alemann und Tüllmann bekommt das posthume filmische Porträt eine sehr persönliche Dimension.
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