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Die Pogrome der Nationalsozialisten im Herbst 1938 gegen jüdische Menschen, jüdische Geschäfte und Synagogen waren offen angekündigt und offiziell geplant. Dennoch verhängten die Nazis ein generelles Foto- und Filmverbot, weshalb nur wenige gefilmte und fotografierte Dokumente dieser Pogrome existieren. Leiser, der 1938 in Berlin lebte, sucht Zeugen dieser Ereignisse: Einige Opfer der Pogrome waren bereit, ihn bei diesem Filmprojekt zu unterstützen, während Beteiligte der Täterseite sich weigerten. Bei den Recherchen stieß Leiser auf bislang unbekannte Aufnahmen, die teilweise in diesem Film zu sehen sind.
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