Die Brüder Noltenius

Deutschland 1944/1945 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Wolf Noltenius ist ein echter Weltenbummler. Schon früh hatte es den begabten jungen Mann in die Ferne verschlagen, wo er als Bauplaner große Erfolge feiern konnte. Bis nach Brasilien zog es ihn, doch eines Tages überkommt ihn das Heimweh. Kurzentschlossen reist er in seine Heimatstadt zurück, um seinen Bruder Werner und dessen Familie zu besuchen. Wolf und Werner, die beide den gleichen Beruf erlernt haben, könnten unterschiedlicher kaum sein: der eine ein welterfahrener, erfolgreicher Lebemann, der andere ein biederer Kleinbürger.

 

Werner hat als Stadtbaumeister seiner Heimatgemeinde bei Wolfs Ankunft gerade mit dem Gemeinderat zu kämpfen, der seine Pläne für eine Flussregulierung ablehnt. Stattdessen soll das Konzept eines Auswärtigen angenommen werden, was Werner zutiefst verletzt. Als sich dann herausstellt, dass dieser Konkurrent auch noch sein Bruder Wolf ist, fühlt Werner sich noch tiefer gedemütigt. Wolf tut indes alles, um seinem Bruder die Lage zu erklären. Doch der hat für die Entschuldigungen kein Verständnis. Es kommt zu einem schweren Konflikt.

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Credits

Kamera

Darsteller

Alle Credits

Idee

Kamera

Darsteller

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 24.02.1944 - Juni 1944
Länge:
2380 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 22.01.1945, B.60868, Jugendverbot

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 07.04.1945, Berlin, Tauentzien-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Die Brüder Noltenius
  • Arbeitstitel Gebrüder Noltenius

Fassungen

Original

Länge:
2380 m, 87 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Ton
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 22.01.1945, B.60868, Jugendverbot

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 07.04.1945, Berlin, Tauentzien-Palast

Prüffassung

Länge:
5 Akte, 2321 m, 85 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 02.08.1950, 01593, Uneingeschränkt

Länge:
2332 m, 85 min