Der siebente Junge

Deutschland 1939-1941 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Man schreibt das Jahr 1800. Leopold von Röckl und Ferdinand von Wangenheim, zwei überaus lebenslustige Gardeleutnants, vor denen kein Rock sicher ist, verlassen für einige Zeit die Residenz des Landesfürsten - und das aus gutem Grund: Leopold hat eine Affäre mit Prinzessin Gabriele, der Tochter des Landesfürsten, angefangen, und die Aufregung darüber soll sich in seiner Abwesenheit etwas legen; Ferdinand reist indes zu Kommerzienrat Krallinger, der ihm seinerseits ein wenig Anstand beibringen soll.

Aber Gabriele reist Leopold inkognito nach, und so treffen sich die drei auf einem Ball wieder. Leider muss die Prinzessin erkennen, dass ihr geliebter Leopold in der kurzen Zeit ein Techtelmechtel mit Christine, der Schwägerin Krallingers begonnen hat. Aber es gelingt ihr mit List und Tücke, Ferdinand und Christine miteinander zu verkuppeln. Richtig turbulent wird es aber, als Krallingers Frau ihr siebentes Kind bekommt. Der Brauch will es nämlich, dass beim siebenten Kind der Landesfürst Pate werden muss - sofern es sich um einen Jungen handelt, und dass es einer wird, davon ist Krallinger überzeugt. Er benachrichtigt den Fürsten noch vor der Geburt - und wird bleich vor Schreck, als seine Frau eine Tochter zur Welt bringt!

 

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Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • Dezember 1939 - März 1940
Länge:
2197 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 25.10.1951, 03377, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 28.04.1941, Berlin, Marmorhaus

Titel

  • Schreibvariante Der 7. Junge
  • Originaltitel (DE) Der siebente Junge
  • Untertitel Liebesurlaub

Fassungen

Original

Länge:
2197 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 25.10.1951, 03377, Jugendfrei / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Berliner Erstaufführung (DE): 28.04.1941, Berlin, Marmorhaus

Prüffassung

Länge:
2282 m, 83 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 01.02.1941, B.54981, Jugendverbot