Inhalt
Michael "Bully" Herbigs Parodie auf die populären Karl-May-Western der 1960er Jahre wurde aus Sketchen der TV-Show "Die Bully-Parade" entwickelt:
Ein auf den ersten Blick an Pierre Brices Winnetou erinnernder Apachen-Häuptling namens Abahachi und sein weißer Blutsbruder Ranger, dessen Lederwams an Lex Barkers Old Shatterhand gemahnt, haben Abenteuer im Wilden Westen zu bestehen. Doch eigentlich geht es dabei weniger um den aalglatten Schurken Santa Maria. Und auch die Schoschonen, die mangels eines Kriegsbeils den Klappstuhl ausgegraben haben, sind nicht das Hauptproblem: eher schon die zickigen Streitereien zwischen den langjährigen Blutsbrüdern um Reitstil, Freizeitorganisation, "grundloses Anschleichen" und ähnliche Belanglosigkeiten. Die im bayerischen Dialekt ausgefochtenen Absurditäten nehmen noch zu, als sich Ranger in die adrette Uschi verliebt und es die Blutsbrüder zu allem Überfluss mit Abahachis ostentativ flamboyanten Zwillingsbruder Winnetouch zu tun bekommen.
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