Inhalt
Filmischer Essay über Leben und Werk des Schriftstellers Vladimir Nabokov. Dabei geht der Regisseur Harald Bergmann jedoch nicht im Stil eines traditionellen, filmischen Porträts vor, sondern konstruiert ein poetisierendes Geflecht aus verschiedenen Zeitebenen und Gedankengängen. Ausgangspunkt ist Vladimir Nabokovs Text über die "Textur der Zeit". Man sieht zunächst einen Autor und einen Filmemacher darüber diskutieren, wie man einen Film über Nabokov drehen könnte. Daran assoziativ anknüpfend zeigt Bergmann Szenen, Texte und Situationen aus drei verschiedenen Nabokov-Büchern und nähert sich so der Haltung und Philosophie des Schriftstellers an. Maßgeblich an der Konzeption des Films war auch Nabokovs Sohn Dimitri beteiligt, der bis zu seinem Tod im Jahr 2012 das Werk und den Nachlass seines Vaters verwaltete.
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